4. Chancengeber:innen-Treffen

Das 4. Chancengeber:innen-Treffen in Essen war ein voller Erfolg. Spannende Reden, inspirierende Interviews und bewegende Filme boten Momente zum Schmunzeln, Nachdenken und Augenöffnen.
Im Mittelpunkt standen Menschen mit und ohne Behinderung und die zentrale Frage: Wie kann Inklusion im Arbeitsalltag wirklich gelingen? Welche Chancen eröffnen sich für Unternehmen, und wie lassen sich Barrieren abbauen, damit alle ihr Potenzial entfalten können?
Ein Blick aus verschiedenen Perspektiven
Von der Stadtverwaltung über die Sozialwirtschaft bis hin zur Arbeitsmarktpolitik – die Teilnehmenden erhielten vielfältige Einblicke:
• Peter Renzel (Stadt Essen) zeigte, wie die Stadt Inklusion aktiv unterstützt.
• Holger Gierth (Franz Sales Haus) sprach über Chancen und Erfahrungen aus der Sozialwirtschaft.
• Andrea Demler (Agentur für Arbeit Essen) beleuchtete die Möglichkeiten und Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt.
Ihre unterschiedlichen Blickwinkel machten deutlich: Inklusion ist nicht nur möglich, sondern bringt sichtbare Vorteile für Beschäftigte wie für Unternehmen.
Inspirierende Praxisbeispiele
Anhand konkreter Beispiele wurde greifbar, wie Inklusion im Arbeitsalltag aussehen kann:
• Hotel Franz – Karin Poppinga und ihr Team zeigten, wie vielfältige Teams erfolgreich zusammenarbeiten.
• Nikolaus-Groß-Stiftung Essen – Julia Szulc und Tina Topolko gaben Einblicke in inklusive Arbeitsprozesse.
• REWE – David Hegemann und Roderich Dörner berichteten, wie Inklusion in einem großen Handelsunternehmen gelingt.
Ihre Erfahrungen zeigten eindrucksvoll: Inklusion ist fachlich wie menschlich bereichernd.
Unterstützung für Arbeitgeber:innen
Die Expertinnen Heike Ufermann und Pamela Brenner (Stadt Essen) sowie Christiane Mölder (Agentur für Arbeit Essen) stellten ihre Beratungs- und Unterstützungsangebote vor und standen den Teilnehmenden für Fragen und Austausch zur Verfügung.
Fazit: Win-Win für alle
Alle Redner:innen waren sich einig: Inklusion in der Arbeitswelt gelingt und sie schafft Vorteile für alle.
Wer die Potenziale von Menschen mit Behinderung erkennt, Beratungsangebote nutzt und Möglichkeiten für Kennenlernen, Praktikum oder Arbeitsplatz bietet, eröffnet neue Chancen.